ANgeDACHT

ANgeDACHT - Farben des Lebens: „O´zapft sans“

Diakon Ralf J. Tikwe
Bildrechte Johannes Dubberke

Na, wie sieht es aus? Schon was zurecht gelegt? Und dann ist ja auch noch zu klären: Karo- oder Blumenmuster? Zarter Print oder Stickerei? Bordüren und Borten, Rankenmotive oder Paisley? Lederhose mit Hosenträger und ultimative Haferlschuhe?

Ich wollte Sie jetzt nicht verunsichern, aber ein paar Vorüberlegungen braucht es dann fei scho. Ach ja, und die Farben!

Beerentöne und Bordeaux oder verspielt leuchtendes Rot oder Rosa, edle Erd- und Goldtöne oder doch klassisch in der Tradition eines Dunkelblaus und Tannengrüns.

ANgeDACHT - Herbst der Entscheidungen: Glaubensmut statt Kuschelkurs mit Autokraten!

Pfarrer Gottfried von Segnitz
Bildrechte Johannes Dubberke

Eine bitterböse Karikatur eröffnete den "Herbst der Entscheidungen'. Auf einer Wippschaukel rücken die Mächtigen zusammen. Da sitzen zur Linken die Staatschefs Chinas, Russlands und Nordkoreas und auf der anderen Seite sitzt ...  niemand.  Der Blondschopf aus Amerika hat vorsichtshalber bei den Diktatoren Platz genommen.

ANgeDACHT - Gott. Zuversicht. Stärke.

Pfarrer Martin Dubberke
Bildrechte Johannes Dubberke

„Gott ist unsere Zuversicht und Stärke.“
Psalm 46,2

Ein Satz, der klingt wie ein Fels in der Brandung. Dieser Psalm ist in einer Zeit entstanden, in der Bedrohung, politische Unsicherheit und kriegerische Auseinandersetzungen zum Alltag gehörten. Er beginnt mit dem Bekenntnis:

„Gott ist unsere Zuversicht und Stärke, eine bewährte Hilfe in Nöten.“

ANgeDACHT - Klagen. Demut. Vertrauen.

Pfarrer Martin Dubberke
Bildrechte Johannes Dubberke

„Er aber kennt meinen Weg.“ (Hiob 23,10) – so ringt Hiob mitten in seiner Dunkelheit um Halt. Er findet keine einfachen Antworten, kein schnelles Licht am Ende des Tunnels. Aber er hält fest: Gott sieht ihn, Gott kennt seinen Weg – auch wenn er ihn selbst nicht begreift.

Der Wochenspruch führt uns einen zweiten Gedanken vor Augen:

„Gott widersteht den Hochmütigen, aber den Demütigen gibt er Gnade.“ (1. Petrus 5,5b)

Beides zusammen eröffnet eine geistliche Bewegung, die uns durch die Unsicherheit unserer Zeit tragen kann.

ANgeDACHT - Sehen. Verfehlen. Finden.

Pfarrer Martin Dubberke
Bildrechte Johannes Dubberke

Jesus kommt nach Jerusalem. „Und als er nahe hinzukam und die Stadt sah, weinte er über sie“ (Lukas 19,41). Er sieht nicht nur Mauern und Häuser, sondern die Herzen der Menschen. Er sieht die Sehnsucht nach Frieden – und zugleich die Blindheit dafür. Sein Weinen zeigt: Gott sieht tiefer, und seine Liebe zerbricht nicht, auch wenn wir uns ihm verschließen.

ANgeDACHT - Rainbow Warrior

Pfarrer Gottfried von Segnitz
Bildrechte Johannes Dubberke

Einst fuhr ich im D Zug Abteil auf Staatskosten quer durch die Republik, von Ansbach nach Bielefeld. Auch für einen Zivi gehörte zum Dienst fürs Vaterland ein wunderbares Ticket vom Wohnort zum Einsatzort. Es war eine Art Deutschlandticket für kleine Staatsdiener.  

ANgeDACHT - Liebe. Wahrheit. Hoffnung.

Pfarrer Martin Dubberke
Bildrechte Johannes Dubberke

Meine Güte, wie die Zeit vergeht! Was ist aus all unseren Vorhaben, Wünschen und Hoffnungen für dieses Jahr geworden? Welche Erfahrungen mit Gott haben wir in diesem Jahr gemacht? Ich glaube der Ferienmonat August ist ein guter Moment, selbst innezuhalten und an die eigenen Erfahrungen mit Gottes Beistand zu denken und einfach mal Lebensgeschichten zu sammeln und diese in eine Schachtel voller Erinnerungen zu legen.

ANgeDACHT - Gottes Liebe

Lektorin Elisabeth Thewes
Bildrechte Elisabeth Thewes

Die Predigttexte der Trinitatiszeit zeichnen sich dadurch aus, dass sie verschiedene Eigenschaften Gottes in den Fokus setzen. Gerade an den letzten Sonntagen zu Beginn kam ganz oft das Wort „Gottes Liebe“ vor. So zum Beispiel gleich am 1. Sonntag nach Trinitatis in Johannes 4, 39-42: