Umwelttipp

DER UMWELTTIPP - Grill verantwortungsbewusst

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Bildrechte Martin Dubberke

Wir sind als Christinnen und Christen berufen, Gottes Schöpfung zu bewahren und achtsam mit ihr umzugehen. Die liturgische Kernaussage des 2. Sonntags nach Trinitatis erinnert uns daran: „An Gottes Tisch ist Platz für alle“ – nicht nur für Menschen, sondern für die gesamte Schöpfung. Indem wir unseren Grillgenuss klimafreundlich gestalten, nehmen wir die Einladung zu einer gemeinschaftsstiftenden, gerechten und nachhaltigen Tischgemeinschaft ernst. Das kann uns gelingen, wenn wir z.B. folgende Punkte beachten:

Umwelttipp - Ruf zur Umkehr

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Was wäre, wenn wir Umweltzerstörung nicht nur als Fehler erkennen, sondern auch als Ruf zur Umkehr verstehen? Jeder achtlose Umgang mit Energie, Wasser oder Ressourcen ist nicht nur eine Belastung für die Erde, sondern auch ein Aufruf, Verantwortung zu übernehmen. Die „Frucht der Buße“ kann heute heißen: den Stromverbrauch zu reduzieren, den Weg zu Fuß oder mit dem Rad zu gehen, bewusst einzukaufen oder regionale Produkte zu wählen.

Umwelttipp - Gartentipp - Kleine Bewässerung selbst gemacht

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Setzen Sie alte, unglasierte Tontöpfe mit der Öffnung nach oben in die Erde, so dass der obere Rand des Tontopfes auf Höhe der Erdschicht ist. Verschließen Sie vorher das kleine Loch am Boden des Tontopfes mit einem Korken. Jetzt kann sich Regenwasser im Topf sammeln, welches durch die Tonschicht langsam in die Erde abgegeben wird.

Karin Rupprecht

Umwelttipp - Regional essen im Mai

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Im Frühjahr sind regionale Produkte nicht so gut verfügbar wie im Sommer und Herbst.
So weisen deutsche Äpfel jetzt im Frühjahr einen schlechteren CO2-Fußabdruck aus als im Herbst, sind aber oft immer noch umweltfreundlicher als Äpfel mit langen Transportwegen.
Laut Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg (ifeu)
CO2-Fußabdruck [kg CO2-Äq. / kg Lebensmittel]:

Apfel, aus der Region im April: 0,4

DER UMWELTTIPP - Wie hartes Brot wieder weich wird

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Wussten Sie, dass laut Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft zur Erzeugung von 1 kg Weißbrot 1600 Liter Wasser benötigt werden?
Werfen Sie trocken gewordenes Brot nicht weg und schonen so wertvolle Ressourcen.

So wird ein harter Brocken garantiert wieder weich:

Geben sie das trockene Brotstück in einen Kochtopf auf eine umgedrehte Schüssel o.ä.

Gießen Sie etwa 2 Fingerbreit Wasser dazu, das Brot darf nicht nass werden.

Jetzt Deckel drauf und Wasser erhitzen.

DER UMWELTTIPP - Beim Kochen Wasser sparen, heißt Energie sparen

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Wieviel Wasser benutzen Sie beim Kartoffelkochen?
So geht es energiesparend und nährstoffschonend:
Geschälte Kartoffeln in gleich große Stücke schneiden, salzen.
Wasser nur 1-2 cm hoch angießen, das sind 1/8 bis 1/4 Liter Wasser für 1 kg Kartoffeln.

1 kg Kartoffeln im Topf mit Deckel und wenig Wasser: ca. 190 Wh
1 kg Kartoffeln im Topf ohne Deckel und viel Wasser:  ca.  600 Wh
1 kg Kartoffeln im Schnellkochtopf: ca.  260 Wh

Wochenspruch & Umwelttipp

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"Heute, wenn ihr seine Stimme hört, so verstockt eure Herzen nicht." Hebräer 3,15 - Der Wochenspruch aus dem Brief an die Hebräer erinnert uns daran, offen für Gottes Ruf und seine Anweisungen zu sein. Der Sonntag Sexagesimae und die Vorfastenzeit sind eine hervorragende Gelegenheit, Gottes Schöpfung zu ehren und zu schützen. Und es sind oft nur kleine Dinge, die wir in Angriff nehmen können, wie z.B. Plastikvermeidung.  Reduzieren Sie einfach den Verbrauch von Einwegplastik. Und den Verbrauch von Einwegplastik kann man z.B.

Wochenspruch & Umwelttipp

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"Wir liegen vor dir mit unserm Gebet und vertrauen nicht auf unsre Gerechtigkeit, sondern auf deine große Barmherzigkeit." Daniel 9,18b

Daniel erinnert uns daran, dass unsere Bitten und Handlungen nicht auf unserer eigenen Gerechtigkeit basieren, sondern auf Gottes Erbarmen. Dies kann uns dazu inspirieren, mit Barmherzigkeit und Verantwortung gegenüber unserer Umwelt zu handeln.

Wochenspruch & Umwelttipp

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"Kommt her und sehet an die Werke Gottes, der so wunderbar ist in seinem Tun an den Menschenkindern." Psalm 66,5

Der Wochenspruch lädt uns ein, die Werke Gottes zu betrachten: "Kommt her und sehet an die Werke Gottes, der so wunderbar ist in seinem Tun an den Menschenkindern." Dieser Vers erinnert uns daran, die Schöpfung Gottes zu bewundern und zu respektieren. Und so basiert unser neuer Umwelttipp wieder auf dem Wochenspruch: