ANgeDACHT - Eine 100%-Garantie

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Man sagt: Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast. Da wird wohl was dran sein. Es gibt aber einen statistischen Wert, auf den ich mich 100 Prozent verlassen kann: Die Sterblichkeitsrate des Menschen. Die liegt nämlich bei exakt 100 Prozent. Oder, wie es eine Freundin mal ausdrückte: Alle Menschen sterben. Vielleicht auch ich.

Meistens leben wir, als ob wir nur vielleicht sterben. Und dann geht es uns manchmal wie den Menschen, die Bronnie Ware in ihrem Buch „5 Dinge, die Sterbende am meisten bereuen“ beschreibt. Am Sterbebett geht ihnen ein Licht auf:

  1. Ich habe zu viel gearbeitet.
  2. Ich habe nicht das Leben gelebt, das ich eigentlich leben wollte.
  3. Ich habe meine Gefühle nicht ausgedrückt.
  4. Ich habe meine Freundschaften und Beziehungen nicht genug gepflegt.
  5. Ich wünschte, ich hätte mir erlaubt, glücklicher zu sein: die innere Freiheit zu vielen Dinge, die ich hätte haben können, auch genutzt.

Und dann ist das Bedauern groß. Im Krankenhaus erlebe ich beides:

Menschen, die mit einem Lächeln und in Frieden gehen. Und die Menschen, die in spätem Bedauern verharren bis zum Schluss.

Ich möchte ja lieber so leben, dass ich jederzeit abtreten kann. Ich kenne schließlich weder Tag noch Stunde. Aber worauf soll ich achten, um mein Leben so zu leben, dass ich jederzeit abtreten kann?

Jesus gibt dazu gute Tipps, z.B. keinen Streit so lange zu dulden, bis Versöhnung nicht mehr möglich ist. Den Tag seine eigene Sorge zu lassen, die Gemeinschaft untereinander zu pflegen, im ständigen Kontakt mit Gott bleiben, nicht zu urteilen über andere, und und und.

Von Jesus bekommt man gute Tipps für ein Leben in Fülle, ohne Bedauern und Bitterkeit am Ende.

Denn am Ende des Lebens geht es ja erst richtig los: mit der wichtigsten Beziehung überhaupt: mit Gott. Wer auf Gott vertraut, der ist selig im Leben und im Sterben. Ein guter Grund in diese Beziehung zu investieren.

Das ist auch zu 100% sicher :-)

 

Ihre Pfarrerin Birgit Schiel

Nicht alle Menschen in unserer Gemeinde haben Internet. Wir legen daher in unseren Kirchen ausgedruckte Exemplare aus und falls Sie es einem Nachbarn oder einer Nachbarin mit einem kleinen Gruß in den Briefkasten stecken möchten, können Sie den Handzettel hier runterladen und ausdrucken.

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Wochenspruch: Also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. (Joh 3,16)
Wochenpsalm: Ps 22,2–9.12.16.19–20
Eingangspsalm: Ps 22,2–9.12.16.19–20
AT-Lesung: Jes 52,13–15; 53,1–12
Epistel: 2. Kor 5,(14b–18)19–21
Predigttext: Mt 27,33–54
Evangelium: Joh 19,16–30
Wochenlied: O Haupt voll Blut und Wunden (EG 85)
oder
In einer fernen Zeit (EGE 4)
Liturgische Farbe: Schwarz


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