momo : malen

momo : malen
Bildrechte Susanne Wimmer

Viertklässler der Grundschule Garmisch-Partenkirchen an der Burgstraße setzen sich mit Momo künstlerisch auseinander und zeigen ihre Werke. Die Ausstellung kann vom 15. Juli bis zum 15. August in der Galerie des Evangelischen Gemeindehauses Partenkirchen zu den Öffnungszeiten des Gemeindehauses besucht werden.

Ausstellungseröffnung

15. Juli 2023, 15:00 - Eintritt frei
Evangelisches Gemeindehaus
Hindenburgstraße 39

ANgeDACHT - Ist der Glaube mit den Händen greifbar?

Pfarrerin Birgit Schiel
Bildrechte Pfarrerin Birgit Schiel

Glaube ist ein Geschenk Gottes, aber, wie es in Jeremia 23,19 heißt: „Wenn ihr mich von ganzen Herzen suchen werdet, so will ich mich von euch finden lassen.“

Ein Weg, sich auf die Suche nach Gott zu machen, sind z. B. die Perlen des Glaubens. 

Die Perlen des Glaubens, auch Perlen des Lebens genannt, sind ein Perlenband, das 1996 von Martin Lönnebo, einem Bischof der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Schweden, entwickelt wurde, als er während eines Sturmes auf einer kleinen griechischen Insel festsaß.

ANgeDACHT - Verantwortung

Pfarrerin Uli Wilhelm
Bildrechte Uli Wilhelm

Immer näher rückt die Welt zusammen. Der Philosoph Martin Heidegger hatte bereits vor Jahrzehnten darauf hingewiesen, dass durch Erfindungen wie Flugzeug oder Fernsehen die Ferne ganz nahe zu uns heranrückt. Mit der Nähe zu anderen Teilen der Erde steige auch unsere Verantwortung, meinte er. Wir könnten nicht mehr so tun, als wüssten wir nichts von der Situation der Menschen anderswo und als ginge uns deren Not nichts an.

Noch einmal neu anfangen

Pfarrerin Uli Wilhelm
Bildrechte Uli Wilhelm

Noch einmal neu anfangen, mitten im Leben ganz neu beginnen, das wär's! Die Weichen neu stellen. Eine andere, mutige Richtung einschlagen. Sich nicht mehr dem Druck von allem möglichen beugen, sondern leben, aufrecht und frei. Konstantin Wecker hat darüber ein Lied geschrieben. Darin heißt es:

Jetzt möcht i oamoi, oamoi ganz von vorn ofanga,
Liabn und laut sei und mi beschwern.
I bin doch oiwei bloß am Bandl ghanga,
Jetzt misch i mit, jetzt möcht i plärrn.

ANgeDACHT - Versöhnung

Pfr. Martin Dubberke
Bildrechte Martin Dubberke

Gott gebe dir vom Tau des Himmels und vom Fett der Erde und Korn und Wein die Fülle.
Monatsspruch aus Genesis 27,28

Ein erschwindelter Segen. Wir erinnern uns: Jakob hatte seinem Bruder Esau mit einem Linsengericht das Erstgeburtsrecht abgeluchst. Und als es nun soweit war, dass sich Issak, der Vater der beiden, auf das Sterben vorbereitete, rief er seinen Erstgeborenen, den Esau, er möge noch einmal für ihn auf die Jagd gehen und ihm sein Lieblingsgericht zubereiten. Dann wolle er ihn segnen.

Anmeldung zur Jubel-Konfirmation

Der Heilige Geist - Ausschnitt aus einem Kirchenfenster der Johanneskirche zu Partenkirchen
Bildrechte Martin Dubberke

Nach langer Pause wollen wir in diesem Jahr wieder eine Jubel-Konfirmation feiern. Herzlich eingeladen, sind alle, die vor 20, 25, 30, 40, 50 oder mehr Jahren konfirmiert worden sind. Bitte melden Sie sich unter dem Kennwort „Jubel-Konfirmation“ bei uns im Pfarramt mit vollständiger Adresse an. Sie können uns anrufen (08821 - 95230) oder auch an pfarramt.garmisch-partenkirchen[ät]elkb.de eine entsprechende Mail schicken.

ANgeDACHT - Viel Glück und viel Segen

Vikarin Regina Ober
Bildrechte Regina Ober

Als Kind konnte ich oft in der Nacht vor meinem Geburtstag kaum schlafen. Zu groß war die Aufregung und die Freude vor diesem besonderen Tag. Ich freute mich auf die Feier, die Gäste, die Spiele, die Torte und ich freute mich darauf, einen Tag im Mittelpunkt zu stehen. Heute gehe ich deutlich entspannter an Geburtstage ran: Immer noch freudig und meistens dankbar. Gleichzeitig zieht man an Geburtstagen häufig Bilanz über das Vergangene und macht sich Gedanken über das, was die Zukunft wohl bringen mag.

ANgeDACHT - Was Vergebung (nicht) ist

Pfarrerin Birgit Schiel
Bildrechte Pfarrerin Birgit Schiel

Auf einen anderen wütend sein, ist wie selber Gift schlucken und erwarten, dass der andere tot umfällt. Nachtragend sein, heißt, ich trage jemandem meine Verletzung hinterher wie einen Koffer voll Steine, die ich werfen will. Aber wer trägt hier die Last, beim nach-tragen?

Wut und Groll, das sind normale Reaktionen auf unnormale, verletzende Beziehungsgestaltungen. Was Teil des Menschseins ist. Sieht man in die Nachrichten, denkt man, das verletzende Beziehungsgestaltung normal ist.

ANgeDACHT - Muttertag

Pfarrerin Uli Wilhelm
Bildrechte Uli Wilhelm

Am Sonntag ist Muttertag. Seiner Mutter mal Danke zu sagen und sie zu ehren, ist ja was Schönes. Kleine Kinder bringen der Mama Zeichnungen aus dem Kindergarten mit; größere haben vielleicht ein Gedicht gelernt oder machen das Frühstück. Noch später schicken sie eine SMS: „Hi, Mom, alles Gute zum Muttertag!“ Auch Blumengeschäfte, Drogerien und Geschenkläden freuen sich über diesen Tag, der steigert den Umsatz. Was sollte man also haben gegen diesen Tag?