Umwelttipp - Klimaschutz auf dem Frühstücksteller

Klimaschutz auf dem Frühstücksteller
Bildrechte KI generiert

Klimaschutz beginnt schon am Frühstückstisch – auch mit klassischen Zutaten. Ein bewusster Umgang mit regionalen und saisonalen Lebensmitteln sowie der Verzicht auf exotische Produkte tragen dazu bei, die Umwelt zu schonen. Ein Beispiel für ein klimafreundliches Frühstück mit traditionellen Bestandteilen sind Overnight Oats, die sich am Vorabend unkompliziert vorbereiten lassen.

Für ein einfaches Frühstück werden vier Esslöffel Haferflocken, idealerweise aus regionalem Anbau, mit etwa 150 Millilitern Milch verrührt. Für besondere Cremigkeit kann auch ein Esslöffel Naturjoghurt untergemischt werden. Ergänzt wird die Basis durch eine Handvoll Obst der Saison – zum Beispiel Apfelwürfel, Birnenstücke oder einige Zwetschgen –, einen Teelöffel Leinsamen oder Chiasamen sowie einige gehackte Walnüsse. Wer es besonders aromatisch mag, gibt noch eine Prise Zimt hinzu. Alle Zutaten kommen in ein Glas, werden miteinander vermengt und über Nacht abgedeckt im Kühlschrank ziehen gelassen. Am nächsten Morgen kann das Frühstück nach Wunsch mit etwas zusätzlichem Joghurt oder frischen Früchten garniert werden.

Auch in der nicht-veganen Version gilt: Wer Milchprodukte wie Milch und Joghurt verwendet, entscheidet sich am besten für regionale Ware in Bio-Qualität. Das schützt das Klima zusätzlich und garantiert kurze Transportwege.

Vegane Alternativen: Anstelle von Kuhmilch oder Joghurt können pflanzliche Varianten wie Hafer- oder Sojadrinks sowie Pflanzendrinks aus Mandeln verwendet werden. Auch pflanzlicher Joghurt auf Basis von Hafer oder Soja eignet sich hervorragend für dieses Rezept und macht das Frühstück vollständig vegan, klimaschonend und lecker.