Narrenpredigt 2023

Pfrn. Uli Wilhelm als Närrin
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Liabe Gemeinde, schaugts mi o:
Mit oam Arm steh i heuer do!
Da ander hängt, des is fei dumm,
nur passiv in da Schlinga rum.
Er braucht jetzt unbedingt sei Ruah,
sonst heilt da Bruch am End ned zua.
Des is fei scho a bissl Käse:
Heier is‘ nix mit Polonaise,
mit Tanzn und mit Maschkera.
Doch immerhin: Ihr seid’s ja da.
Und s‘ Mundwerk von da Pfarrerin,
des is ja schließlich no ned hin.
Wia des passiert is, möchts ihr wissen?
Beim Schifahrn hoid, da hat’s mi gschmissn.
Des hätt ma friara gor nix gmacht,
aufgstandn waar i und hätt glacht.
Doch bei a Oidn, so wia i,
da is dann glei a Knocha hi.

So is des, wann ma älta werd,
da laaft so manches dann verkehrt.
Koana mechts glaubn, trotzdem is‘ wahr:
Morscher werst du von Jahr zu Jahr.
I find des scho a bissl bläd:
Vorbei die Elastizität.
Es knirscht und knarzt, es zwickt und zwackt,
wo’sd friara ois host locker packt.
Du brauchst a Bruin und a Prothesn,
konnst nimmer zuin und nimmer lesn,
entwickelst Kniffe und aa Tricks.
Für Feigling is as Oidwern nix!

I glaub, ihr kennt’s des, konn des sei?
Wann i so rumschaug, sieg i fei
fast lauter graue Köpf da unten.
De paar schwarzen, blonden, bunten,
wern ja womöglich eigfärbt sei,
Perückn san wohl aa dabei.
Du, mit deim scheena Huat da vorn,
bist durch eahm interssanter worn.
Und du dahint mit deim Kostüm
und du da drübn mit deim Parfüm:
Ihr fuits eich jung und flott wia nie
dank unsrer Schönheitsindustrie.
Doch mei, wia kannt des anders sein,
des is hauptsächlich scheena Schein.
Unter Perücken und Pomaden,
unter der Schminke und Fassaden,
unter de prallen Botoxlippen
und de Klamotten, de ganz hippen,
lauert hoid doch der Zahn der Zeit.
Der beißt si durch, aa wann’s koan gfreit.

Jetzt, wo i drüber so sinnier
und grad mei Oida bsonders gspür,
frag i mi, obs ned ziemlich gwiß
mit unsrer Kirch ganz ähnlich is?

Zwoatausnd Jahr hods scho am Buckl,
und manchmoi war’s a rechts Geruckl
so durch die Zeiten auf und o.
Dass sie jetzt manchmoi nimmer ko
is doch koa Wunder. Oid is‘ worn
und hod fei ganz schee Schwung verlorn.
De Bänke, de bleibn meistens leer.
An Gottesdienst braucht koana mehr.
So manche Gruppn und aa Kreise
sterbn vor sich hi, ganz still und leise.
Förderverein und Kirchenchor
san bloß für Oide, kimmts ma vor.
Und statt für’n Haufa Konfirmanden,
san mir jetzt da für oide Tanten.
Doch mecht i manchmoi jemand bsuacha,
konns sei, dass der ofangt zum Fluacha:
„Wer stört scho wieda? Kruzifix!
Mei Tür bleibt zua, d‘ Kirch sagt mir nix.“

De Leid tretn aus, braucha uns nimmer.
Doch i persönlich find’s no schlimmer,
dass si vom Herrgott aa nix hoitn.
Des macht mir manchmoi Sorgnfoitn.
Dagega huift koa Schönheitskur,
höchstens no de Gedankenspur:
Wia schnell si doch a Mensch verrennt,
wann er sein Ursprung nimmer kennt.
Wer niamois fragt: Woher? Wohi?,
werd oberflächlich. Sakradi!

Wannst bloß no für dei Konto lebst,
an Schönheit und am Jungsei klebst,
dei Lebn zwar laufend optimierst,
doch nimmer seine Wurzeln gspürst,
koa Demut und koa Ehrfurcht hast,
durchs Dasein ohne Pausen rast,
für nix mehr Muse host und Zeit,
mei Freind, dann duast ma wirkli leid.
Mog sei, du hast zwar stramme Wadl,
doch bist a Maus im Hamsterradl.
Host a Figur ois wia a Model,
konns sei, inwendig bist a Trottel.
Schaugst supercool und lässig aus,
nur in da Seel drin herrscht as Chaos.

Zum Menschsei g’herd doch aa dazua
dass ma zu sich kimmt in Ruah.
Dass ma si auf sei Leben bsinnt
koan Dog für selbstverständlich nimmt,
bewusst mit seiner Zeit umgeht
sortiert, was wichtig is, was ned.
Ned oiwei bloß des eigne seng,
sondern de andern aa a weng.
Ned so vui aufregn, jammern, klagn,
stattdessen öfters Dankschön sagn.

Übrigens: Lesn in da Schrift,
is gegan Egoismus Gift:
Ned nur si selba liabn, steht da,
sondern de andern und Gott aa.
Des liest si leicht, doch schwaar is‘ do,
wer d‘ Menschn kennt, der woaß des scho.

Habt’s zuaghört vorher bei der Gschicht
vom Jesus? D‘ Martha war erpicht,
dass sie ihrn Gast perfekt verwöhnt.
Hod freili über d‘ Arbeit gstöhnt:
Tisch decka, kocha und serviern,
do konnst dei Ruah fei schnell verliern.
D’Martha werd grantig, fuit si gstresst
und überfordert von dem Fest.
Ihre Nerven liegn scho blank.
Und sie fragt: „Is des da Dank
für mei ganze Müah und Plag?
So a superbläder Dog!“

Ihr kloane Schwester, de Marie,
hockt si dagegn zum Jesus hi
und hört eahm zua und redt mit eahm
fast so, wia’s de Gelehrtn dean.
Was er ihr sagt, des rührt sie o,
nia mehr vergessn werds den Mo.
A Sternstund is’s für sie, de glänzt
und strahlt, aa wann de Martha benzt:
„Was sagst jetzt do, Herr Jesus, ha?
Mei Schwester hockt oiwei faul da.
Sie konzentriert si bloß auf Dich,
statt dass’ma helfert in a Küch.
Jetzt sag ihr doch, dass’s aa was duad,
sonst kriag i glei no mehra Wuat!“

 

Ob de Martha des guat packt,
was ihr da Jesus jetzad sagt?
„Sie hat des bessre Teil erwählt“,
so moant er glatt, und er verzählt,
dass koana ihr des nehma soll.
D’Maria, de findt des ganz toll.
Endlich deaf i ois Frau da sitzn,
brauch ned bloß im Haushoit schwitzn.
Statt in der Kuchl Brote schmiern,
deaf i zuahörn und dischkriern,
konn sogar kritisch weiterfragn
und unbeschwert mei Meinung sagn.
Ganz egal, ob Frau, ob Mo,
da Jesus is für alle do.
Und – is des ned wunderbar?
Für Diverse guit des aa!
Und wann er do is, lasst’s n ei
in eier Herz und seid’s dabei.
Und red’s eich ned auf d’Arbat naus,
sunst waar er ganz umsonst im Haus.

„Des bessre Teil“ – was hoaßt des heid?
Vielleicht, dass ma si nimmt mehr Zeit
zum Betn, Nachdenka, Sinniern
und des was wichtig is, neu gspürn.

Den rasenden Lebensexpress
entschleunigen. Ned so vui Stress
wega Erwartungen sich macha,
sondern einfach drüber lacha.
Des waar scho wirklich manchmoi guat:
So lebn, ois wia a Narr des tuat.
Sich ned dahutzn und darenna,
sondern ganz im Jetzt okemma.

Narren und Kinder sagn de Wahrheit,
so hoaßts. I glaub, des bringt Klarheit:
Drum hod der Herr Jesus aa der Welt
de Kloan ois Vorbuidln higstellt:
„As Kind in dir muaßt du ernst nehma,
sonst werst du nia in Himme kemma.
Ob‘s ihr gerecht seids oder Sünder,
nehmts eich a Vorbuid an de Kinder.
Dann seid’s ned weit vom Himmereich.
Ois andre is am Herrgott gleich!“
So hod er gredt, des hod er gsagt,
hod ned nach Geld und Leistung gfragt.
Erfolg und Einfluss warn eahm wurscht,
der Jesus hod den Lebensdurscht
und d‘ Neigier von de Kinder globt.
Nach Perfektion hod er ned gfragt.

Des find’ i schee, des tuat ma guad.
I deaf no wachsn, des macht Muat.
Deaf mi entwickln, Fehler macha,
deaf über meine Irrweg‘ lacha,
und deaf an jedm neia Dog
dazualerna, weil Gott des mag.
Derf wachsn, innerlich und reifn.
So schwaar is des ned zum begreifn!

Und wann des für uns alle guit,
ist mit der Kirch aa ned so wuid.
Verändern werd sa si wohl scho,
aber des hods scho immer do.
Wahrscheinlich kaams drauf o wia nie,
dass mir so ähnlich wia d‘ Marie
ned hektisch umananda dean,
sondern mehr aufn Jesus hörn.
Ned bloß Gemeindeglieder zählen,
sondern des bessre Teil erwählen.

Ned planlos umananda rauschn,
sondern zuahörn, staad sei, lauschn.
Ned alle andern Vorwürf macha,
sondern über uns selba lacha.
Vor allem: ois relativiern,
was mir ois festn Standpunkt gspürn
und was mir ham für Ansichtsschrankn.
Wia schnell kimmt alles doch ins Wankn!

Siegst du de Buidln vom Erdbebn?
Da konnst doch übers eigne Lebn
gar nimmer jammern, nimmer klagn.
Du konnsd di höchstens selba fragn:
Wia konn i helfa und was doa?
Und glaub ma’s, du bist ned alloa
mit dene Fragn. Mir alle denka:
Wia kannt ma dene Leid was schenka
an Nächstnliab, möglichst konkret?
I sags eich scho, wia des heit geht:
Mir stelln da hint a Körberl hi
für’d Nothuif von da Diakonie.
Des is a super Spendenzui.
De kümmern si, de macha vui.
Drum bittschön machts an Geldbeutl auf,
legts in des Körberl no was drauf.
Es deaf ruhig rascheln, braucht ned klimpern,
mir wolln doch klotzn und ned stümpern.
As Teilen, des is a Christenpflicht,
i hoff, dass jeder des eisiecht.

Wann i die Katastrophn seh,
duad mir mei Schulter nimmer weh.
Dann werd i fei ganz kloa mit Huat.
Vielleicht is des manchmoi ganz guat:
Ruckt si de Wahrnehmung neu z’recht,
is des fürn Menschn gar ned schlecht.
Lernst Demut jetzt und Dankbarkeit,
nimmst wahr bewusst dei Lebnszeit
und jammerst übers Oidwern nimmer,
weil ois kannt kemma no vui schlimmer.
Vielleicht erkennst du dann sogar,
dass’d oft scho gwesn bist a Narr,
mit vui z’wenig Zufriedenheit.
Da Jesus fand’t des ned recht gscheit.
Der wollt ned bloß a laare Hülle,
sondern a Lebn für uns in Fülle,
voll Dankbarkeit und Freid und Liab,
voll Geist und Wahrheit, und ned triab,
voll Frieden, Achtung, Toleranz,
jeds Lebn mit seim besondern Glanz,
mit Lacha und mit vui Humor,
so stellt si des da Herrgott vor.

Habt’s des verstanden, Herrn und Damen?
Falls ja, na sagt’s jetzt mit mir AMEN.

 

Pfarrerin Uli Wilhelm


Narrenpredigt am Faschingssonntag 2023 in der Johanneskirche Partenkirchen

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