Was war in der siebzehnten Woche wichtig?

Rund um die Johanneskirche
Bildrechte Martin Dubberke

Identitätsdiebstahl

Haben Sie auch in dieser Woche eine Mail bekommen, in der ich Sie um ein Gespräch unter vier Augen gebeten habe? – Ein paar Empfängerinnen und Empfänger haben sich schon bei mir zurückgemeldet, so nach dem Motto: „Du wolltest mich unter vier Augen sprechen?“ – Meine Antwort beim ersten Mal lautete: „Nein! Wie kommst Du darauf?“ – „Na, Du hast mir eine Mail geschrieben.“ – „Wann habe ich Dir eine Mail geschrieben?“ – „Um 9:37 Uhr!“ – „Das kann nicht sein, da stand ich auf der Kanzel.“

Lange Rede kurzer Sinn: Aktuell verschickt jemand Mails in meinem Namen mit einer Emailadresse, die nicht meine ist. Bitte achten Sie darauf, wenn Sie eine Mail von mir bekommen, auf die Emailadresse und nicht den Namen, mit dem sie kommt. Die Mail, die so tut, als käme sie von mir lautet: kirchenmail245@gmail.com. Bitte reagieren Sie auf diese Mails nicht! Markieren Sie sie als Spam und dann ab in den Papierkorb. Der Datenschutzbeauftragte ist von mir informiert worden. Es handelt sich hierbei um eine Form des Identitätsdiebstahls.

Mails von mir an Sie sind nur dann echt, wenn es sich um meine offizielle Emailadresse martin.dubberke@elkb.de handelt.

Ihr Pfr. Martin Dubberke

Ostermontag

Der Ostermontag ist – wie so 2. Weihnachtstag oder Pfingstmontag – immer ein Feiertag, der so ein Nischendasein fristet. Wer hier einen Gottesdienst übernimmt, muss immer damit rechnen, dass er nicht so viele Besucher hat, wie am Ostersonntag. In diesem Jahr hatte Pfr. Gottfried von Segnitz diesen Gottesdienst übernommen. Und er hatte sich für Ostersonntag etwas besonderes ausgedacht. Es sollte nicht nur ein Abendmahls-, sondern auch ein Salbungsgottesdienst werden. Dafür hatte er kostbaren Nardenöl besorgt.

Kurz für dem Gottesdienst betritt Pfr. von Segnitz fröhlich den Kirchhof der Johanneskirche gefolgt von einer Riesenmenschengruppe. Als ich das sehe, denke ich: Hat er jetzt die ganzen Gottesdienstbesucher unterwegs eingesammelt? – Nein, es war ein kompletter Reisebus, der vor unserer Johanneskirche hielt und die Landfrauen aus Rosstal, Cadolzburg, also der Ansbacher Gegend – der Heimat von Gottfried von Segnitz – direkt in unsere Kirche umsteigen ließ. Was für eine wundervolle Osterüberraschung.