ANgeDACHT - Segen und Segnen

Lektorin Elisabeth Thewes
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Segen – ein Wort, das in vielen Religionen, Traditionen und Kulturen eine tiefe Bedeutung trägt. Doch was bedeutet es eigentlich, zu segnen oder gesegnet zu werden? Oft denken wir bei „Segen“ an etwas Gutes, das uns widerfährt, an Glücksmomente, an den Schutz einer höheren Macht oder an die warmen Wünsche nahestehender Personen. Segen kann sichtbar oder unsichtbar sein, gesprochen oder still, ein Ritual oder eine spontane Geste. Und doch verbindet uns alle die Sehnsucht nach einem guten Wort, einer liebevollen Geste, einem Funken Hoffnung, der uns in schwierigen Zeiten Kraft schenkt.

Umwelttipp - Klimaschutz auf dem Dessertteller

Klimaschutz auf dem Dessertteller: So einfach schmeckt Nachhaltigkeit
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So einfach schmeckt Nachhaltigkeit

Für ein umweltschonendes Dessert eignet sich ein veganes Apfelcrumble mit Haferstreuseln wunderbar, da es sich einfach zubereiten lässt und ausschließlich regionale, pflanzliche Zutaten verwendet. Zunächst werden vier Äpfel aus regionalem Anbau gewaschen, entkernt und in kleine Stücke geschnitten. Anschließend vermischt man sie mit zwei Esslöffeln Zitronensaft, einem Teelöffel Zimt und etwas Ahornsirup oder Honig. Diese Mischung kommt in eine kleine Auflaufform.

Liturgie - Verkündigung und Bekenntnis

Liturgie 17 - Verkündigung und Bekenntnis
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Nach dem Amen am Ende des Kollektengebets beginnt nun der zweite Akt des Gottesdienstes: Verkündigung und Bekenntnis. Im Mittelpunkt dieses zweiten Hauptabschnitts des evangelischen Gottesdienstes steht das Hören, Deuten und Bekennen des Wortes Gottes.

Doch aus welchen Elementen besteht dieser Abschnitt des Gottesdienstes? Das sind zum einen die biblischen Lesungen, das Glaubensbekenntnis der Gemeinde und schließlich die Predigt. Zwischen den Lesungen singt die Gemeinde Lieder

Liturgie - Eröffnung und Anrufung - Amen

Liturgie 16 - Amen
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Erst wenn „Amen“ gesagt worden ist, ist es auch der erste Teil des Gottesdienstes, die Eröffnung und Anruf abgeschlossen und es geht zum nächsten Teil des Gottesdienstes über.

Warum hebe ich an dieser Stelle so sehr das „Amen“ hervor? – Weil das Amen immer zu kurz kommt. Wir sprechen es in jedem Gottesdienst mehrfach. Aber ist uns eigentlich immer bewusst, was es bedeutet?

Umwelttipp - Buntes Herbst-Ofengemüse: Knackige Vielfalt mit Joghurt-Dip

Umwelttipp - Herbstrezept
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Für einen herbstlichen, ökologischen Kürbis-Linsen-Eintopf benötigst du einen Hokkaido-Kürbis, Karotten, Zwiebeln, Knoblauch, rote Linsen, Gemüsebrühe, regionale Rapsöl, Petersilie und Gewürze wie Kurkuma sowie Kreuzkümmel. Zuerst den Kürbis waschen, entkernen und in Würfel schneiden, Karotten in Scheiben schneiden. Zwiebeln und Knoblauch würfeln und im Rapsöl anbraten, dann Karotten und Kürbis zugeben und mitdünsten. Die Gewürze und Linsen einrühren, mit Brühe aufgießen und etwa zwanzig Minuten bei niedriger Hitze garen.

Partenkirchner Literaturgespräche - Rilke - Dichter der Angst - Eine Biographie

Rilke - Literaturgespräche
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Manfred Koch - Rilke - Dichter der Angst - Eine Biographie - Manfred Koch, Prof. für Literaturgeschichte an den Universitäten Gießen, Tübingen und Basel, hat zum 150. Geburtstag von Rainer Maria Rilke eine ebenso umfangreiche wie detaillierte Biographie des großen - wenn nicht größten - Dichters des 20. Jahrhunderts, Rainer Maria Rilke, geschrieben, in der er dessen viele Lebensabschnitte und Reiseziele, u.a.

Kantatengottesdienst in der Johanneskirche zu Partenkirchen „Ich bin vergnügt mit meinem Glücke"

Kantatengottesdienst 2025
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Am 19. Oktober 2025 um 10:30 Uhr lädt die Johanneskirche zu Partenkirchen zu einem besonderen Kantatengottesdienst ein. Unter der musikalischen Leitung von Kirchenmusikdirektor Wilko Ossoba-Lochner erklingen Werke von Johann Sebastian Bach für Sopran-Solo, Chor und Orchester, interpretiert von der Kantorei Werdenfels und Instrumentalisten. Pfarrer Martin Dubberke wird die Predigt halten.

ANgeDACHT - "Setz dich dazu" - Vom Fest zur Gemeinschaft

Pfarrer Gottfried von Segnitz
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"Wenn gefeiert wird, setzt Dich dazu!" Der Vater eines Freundes sagte den Satz. Er zeigte eine Richtung an.

Er stammt dabei gar nicht von hier. Bibliophilie recht spezielle Interessen führten ihn her. Er hat das nie bereut. Im Gegenteil. Er fieberte geheimnisvoll nicht nur für sich und seine Interessen, für Arbeit und Familie ... Seine Interessen reichten weiter, seine Berufung tiefer. 

ANgeDACHT - "Nobel geht die Welt..." mit Freundlichkeit in den Tag

Diakon Ralf J. Tikwe
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Von der Begegnung mit einem älteren Mann und dessen Sohn berichtet ein kurzes Video. Aus dem Pkw spricht ein sportlicher Typ in die Kamera und berichtet mit einem Lächeln von dem 98Jährigen, dem er immer wieder beim morgendlichen Schwimmen trifft. Auffallend ist dessen Entgegnung auf ein „Guten Morgen“, so antwortet dieser regelmäßig mit den Worten: 

„Einen freundlichen Tag wünsch´ ich Dir.“